Hypnotische Beats

Vor einigen Wochen bin ich durch den Hinweis auf ein Gravel-Event in Norwegen auf die Band Heilung gestoßen und hatte mir nach kurzem Probehören über bandcamp das Album DRIF zugelegt. Dabei stieß ich auch auf die 3 früheren Alben von Heilung (OFNIR, LIFA, FUTHA), die seitdem fast ständig rauf und runter laufen.

Einer meiner ersten Gedanken beim Hören der älteren Alben galt den noch präsentieren hypnotischen Beats auf vielen der Stücke. Da wo DRIF eher sanft oder entspannt vor sich hin holpert, geht es bei den anderen richtig ab.

Insgesamt wirken die Alben ungehobelter und dadurch noch kraftvoller und erdiger. Und gerade das Life-Album LIFA macht richtig Druck. Das letzte Stück von LIFA „Hamrer Hipper“ wäre life sicher großartig, beim entspannten Hören ist es mir aber fast schon zuviel.

Meine Favoriten der 3 Alben zu benennen ist etwas schwierig, aber weit vorne sind die Stücke Krigsgaldr, Futhrock und Carpathian Forest sowie Traust.

Für meine Gesamt-Playlist habe ich die (deutschen) Monologe Schlammschlacht (OFNIR) und Keltentrauer (DRIF) übrigens gelöscht. Die stören für mich das Hörerlebnis etwas. Während ich das Monolgartige Stück AFHOMON insbesondere wegen seiner sehr weisen Textzeilen, aber auch wegen der Musik doch sehr mag:

Der weise Wanderer bricht nur Zelte ab im weiterziehen
Bricht keine Brücken
Denn man weiß nie wenn man ihrer wieder bedarf

Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert