
Gerade in ihren letzten Jahren war die DDR zunehmend schizophren. Zum einen wollte man den mündigen sozialistischen Bürger, zu mündig sollte er aber doch nicht sein.
Das zeigte sich unter anderem bei Landkarten. Sie zeigten etwas, aber nicht alles. Bei Karten wird es besonders im Grenzgebiet deutlich. Der Westen fehlte einfach oder bestand nur aus groben Schemen. Aber auch im Inland war nicht alles da, was da war.
Auf Grund der damaligen Drucktechniken waren die Karten auch generell etwas vereinfacht, wodurch eine eigene Bildsprache entstand.

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