Aktuelle Digitalbilder: Der Versuch der Beherrschung der täglichen Bilderflut.

Canon Powershot A 70 Report

Von Frühjahr 2004 bis Herbst 2004 war ich wieder im Besitz einer digitalen Kamera, diesmal eine CANON Powershot A70. Dies ist nach einer eigenen NIKON COOLPIX 4300 und verschiedenen OLYMPUS-Modellen, die ich in meinen jeweiligen Firmen nutzte, der dritte Kamera-Hersteller, von dem ich eine Kamera ausführlicher testen konnte.

Daneben habe ich aber noch zwei Digis (RICOH und FUJI) von meinem Freund Christoph benutzt und fotografiere schon seit vielen Jahren mit verschiedenen analogen Modellen von PRAKTIKA (BX 20), Olympus (mju) und CANON (EOS 500N und EOS 300).

Über die mit der A 70 gemachten Erfahrungen will ich hier in loser Folge kurz berichten:

Meine aktuelle Wertung

Stärken (mehr weiter unten)

Schwächen

  • geringe Größe
  • lange Akkulaufzeit
  • einfache Bedienung (auch der Zusatzfunktionen)
  • manuelle Scharfstellung mit Scala
  • gute Darstellung bei Gegenlicht
  • liefert ähnlich gute Bilder wie manche 4MPix-Kameras
  • sehr gute Serienbildfunktion
  • sehr gute Hilfe bei Aufnahme von Panoramen
  • Probleme bei der Darstellung von Himmelsblau
  • flaue Farben beim Übergang Licht/Schatten
  • Unschärfe bei schnellem Auslösen - keine Unschärfesperre
  • Display und Kamerarückwand zerkratzen schnell
  • Einstellrad zu leichtgängig
  • Einschaltknopf für Einhandbedienung etwas ungünstig angeordnet und die sehr lange Zeit, die der Knopf gedrückt werden muß
  • löst wie alle Digis relativ spät aus und benötigt immer noch relativ lange zum Starten und Ausschalten
  • ungenügende Anzeige des Batteriezustandes
Würde ich sie wieder kaufen?

ein klares JAIN

Diese Frage ist relativ schwer zu beantworten, also kurz gefaßt: die Kamera ist einfach zu bedienen und daher leicht zu handhaben. Mir fehlt es aber etwas an der Bildqualität. Andere Kameras haben mit blauem Himmel weniger Schwierigkeiten.

Die Kamera ist im Vergleich zum Preis immer noch sehr gut, Anfang Mai 2004 gab es sie bei amazon.de für 219,- EURO, sie ist also im Preis weiter gefallen.

Ich habe kurz überlegt, sie zu verkaufen. Aber für die meisten meiner Anwendungen funktioniert sie recht gut und für den Rest muß eben wieder der gute alte DIA-Film herhalten.

Im folgenden meine einzelnen Beobachtungen, letzte Eintragungen oben:

Vorschau am Camera-Monitor

Da hätte ich wohl doch in Ruhe das Anleitungsbuch lesen sollen. Ich dachte immer, eine Zoom-Funktion für das Vorschaubild gäbe es nicht. Aber doch sie ist da! Einfach den Zoom-Schalter des Objektives nutzen und das Bild wird groß!


dunkel ...

Letztens habe ich mal wieder versucht bei etwas schwärerem Licht zu fotografieren. Und war mal wieder etwas irritiert, wieviel Licht die Kamera trotz der scheinbar großen Öffnung benötigt. Ein heftiges Gewitter verdunkelte den Himmel und der vorbeifahrende Zug war einfach zu schnell für die A70

FIRMWARE-UPDATE

CANON bietet auf seiner homepage die Software für ein Update der Firmware, schreibt dabei aber nicht, was dieses update bringen könnte und schließt gleichzeitig jegliche Garantie im Zusammenhang mit einem update aus! - FRAGE: Was soll das Ganze dann?

Akkureport 04.05.2004

Die A 70 erweist sich als äußerst sparsam. Die Akkus (2100 mAh) reichen für weit mehr als 400 Bilder, davon ca. 10% mit Blitz. Die Akkus halten so lange, daß ich sie fast schon vergesse und dadurch dann ohne Strom dastehe, wenn sie doch einmal alle sind. Die Anzeige des Batteriezustandes funktioniert dabei eher nicht.

Schärfe und Sonne

Am vergangenen Wochenende fotografierte ich mit der A 70 bei einem Segelsportevent. Dabei fiel mir auf, daß die Kamera sehr häufig unscharfe Bilder lieferte. Die Ursache ist mir unklar geblieben: Verwacklungsunschärfe oder noch nicht scharf gestellt?

Der Blaustich bei Sonnenschein ist mir bei den letzten Bildern nicht mehr so negativ aufgefallen. Oder liegt es daran, daß ich mich daran gewöhnt habe? Aufnahmen bei Gegenlicht funktionieren problemlos und liefern fast die schönsten Bilder. Aufnahmen mit starken Schatten wirken dagegen etwas flau.

Schwenkmonitor

In verschiedenen Foren wurde über einen Schwenkmonitor an der A70 berichtet. An meiner Kamera ist keiner montiert. Entweder gibt es verschiedene Ausführungen der Kamera oder hier liegt eine Verwechslung mit einem Nachfolgemodell vor.

Dateigrößen

Bei Verwendung der größtmöglichen Auflösung "haut" die A70 im Verhältnis riesige Bilder raus. Die Dateigrößen betrugen bis zu 1.3 MB, da ist eine 128 MB-Karte sehr schnell am Ende.

Besonders erstaunlich ist dies, da die zuletzt intensiv von mir genutzte Nikon Coolpix 4300 (4 MPIX) nur Dateien mit ca. 600 bis 700 kB erzeugt hat.

Aufnahmen bei Sonne

Gerade bei Aufnahmen an sonnigen Tagen kommen Fehler bei der Abbildung vor allem von Blau-Tönen vor. Das Blau tendiert dabei zu einem Türkis und das ganze Bild sieht dadurch etwas ungewohnt aus. Eventuell soll dabei ja der Weißabgleich helfen, allerdings halte ich das für etwas umständlich.

Ärgerlich ist dies insofern, da die Nikon Coolpix 4300 dieses Problem nicht hatte.

Akkureport

Die sparsame Verwendung des Stroms ist sicher eine der Stärken der A70. Ich verwende u.a. Akku mit einer Ladekapazität von 2.100 mAh von Panasonic. Beim letzten Einsatz haben diese für ca. 400 Aufnahmen (mit ständiger Monitorbenutzung, aber weitgehend ohne Blitz) gereicht. Die Akkus waren nach diesen 400 Bildern noch nicht komplett runter, ich habe sie nur vorsorglich aufgeladen, da eine neue Tour anstand.

Negativ ist jedoch die Anzeige des Ladezustandes zu bewerten. Hier gibt es ewig das Zeichen für vollen Akku. Und irgendwann kommt einfach das Zeichen für leeren Akku, das reicht noch für ca. 20 Bilder und dann ist Schluß. Besser wäre sicherlich eine Anzeige des Ladezustandes in Prozent.

Sepia

Ein schönes Spielzeug, ist die Möglichkeit ein Bild in SEPIA-Tönung aufzunehmen, ein Beispielbild findet ihr hier: Bike in Sepia.

Wenngleich der wirkliche Nutzen vielleicht umstritten ist, sieht es doch zumindest gut aus. Zu finden ist dies unter dem Menüpunkt: Effekt.

Einstellung Filmempfindlichkeit

Die A70 bietet die Möglichkeit der manuellen Einstellung der Filmempfindlichkeit. Dies ist sicherlich sehr von Vorteil, wenn auch bei geringer Beleuchtung verwacklungsfreie Bilder aus der "Hand" gemacht werden sollen. Zu beachten ist dabei aber, daß Bildstörungen gerade im Bereich von ISO 400 sehr stark zunehmen.
Belichtung mit Automatischer Erkennung
Belichtung mit ISO 400

Dateidownload

Der Dateidownload geht ziemlich einfach und in zwei Varianten, die mich aber beide nicht komplett überzeugen.

Variante 1
Kamera anschließen und anschließend unter Arbeitsplatz - Rechtsklick auf die A70, dann erscheint ein kleines Menü, daß den Punkt Bilder übertragen enthält.

Bei der Wahl dieses Menüpunktes öffnet sich der Scanner- und Kamera-Assistent, im nächsten Schritt ein Vorschaufenster, in dem die herunter zu ladenden Bilder klein gesehen und einzeln markiert werden können.

Nach dem Drücken von WEITER kann ein Zielordner und ein Name ausgewählt bzw. eingegeben werden, zusätzlich kann die Option Bilder ... löschen gewählt werden. Beim herunterladen erhalten die Bilder dann einen neuen Namen, der dem gewählten entspricht.

Großer Nachteil dabei: der logische Zusammenhang zwischen Bildnummer und Aufnahmezeit geht verloren. Bei mehreren Versuchen hat die Kamera jeweils bei einem Bild in der Mitte der Liste angefangen.

Variante 2
So genannte fortgeschrittene Nutzer können natürlich auch einfach die Bilddateien aus dem A70-Ordner rauskopieren.

Hier entstehen aber andere Nachteile, die zumindest das Arbeiten erschweren.

Zum Einen können die Bilder nicht einfach ausgeschnitten werden, sondern müssen zuerst kopiert und dann gelöscht werden - das bremst zumindest.

Zum Anderen schon wieder ein "Problem" mit den Bildnamen - bei der Erzeugung von Panoramen werden durch die Kamera Namen mit verschiedenen Buchstabenkürzeln vergeben, die "hinten" aber weiterhin fortlaufende Nummern erhalten, sicherlich kein großes Manko - aber mich stört es...

PANORAMA: 02.04.2004

Die Panoramafunktion ist eines der schönsten Spielzeuge an der A70 und so habe ich nochmal etwas mehr probiert.

Hier erstmal zwei Vergleichsbilder, wieder mit Gleisanlagen. Beim ersten Bild habe ich fast den maximalen Weitwinkel genutzt. Hierbei tritt vor allem das Problem zu Tage, daß die Bilder natürlich stark verzerrt werden, wodurch die Linien nicht mehr stimmen und es bei der Überlagerung zu deutlichen Fehlstellen kommt.


Beim zweiten Bild habe ich das Tele maximal genutzt und das Ergebnis sieht wesentlich besser aus. Kleine Fehlstellen sind zwar noch immer zu sehen, aber sie müssen mehr gesucht werden. Hier ist aber das Problem, daß der Rechner (immerhin 512 MB Arbeitsspeicher und ein 1,7 GHz-Prozessor) oder das Programm beim Zusammenstückeln mit den fast 20 Bildern in Originalgröße sehr in die Knie gegangen war und deshalb beim ersten Versuch kein Bild zustande kam. Abhilfe schaffte die Bilder auf halbe Kantenlänge, also viertel Dateigröße zu reduzieren.


Wichtig bei der Panoramaerstellung ist weniger auf die perfekte Überlappung zuachten, als auf eine durchgehende Horizontlinie und eine möglichst genaue Übereinstimmung der höhenmäßigen Übergänge zwischen den Bildern.

Belichtungssteuerung

Bei der A70 kann die Belichtung so eingestellt werden, daß die Kamera bei Tageslicht, wolkig verhangenem Himmel und bei verschiedenen Formen von Kunstlicht anders belichtet. Voreingestellt ist hier automatisch. Das liefert aber nicht in jedem Fall optimale Ergebnisse. Z.B. wird der Himmel, der eigentlich blau sein sollte, eher sanft türkis und an wolkigen Tagen wird alles etwas flau. Die Kamera merkt sich die letzte Einstellung, so daß auf jeden Fall vor dem "weiterfotografieren" nochmal überprüft werden sollte, welcher Modus gerade on ist.

So passierte es mir, daß ich an einem sonnigen Tag im Modus wolkig mehrere Bilder gemacht habe, die dann alle etwas blaß waren. Der kleine Monitor reichte bei Sonneneinstrahlung nicht aus, um daß schon vor Ort zu merken.

Blasses Bild

Automatische Einstellung der Filmempfindlichkeit

Die Filmempfindlichkeit kann manuell zwischen 50, 100, 200 und 400. Voreingestellt ist die automatische Erkennung. Die Kamera stellt bei Verwacklungsgefahr jedoch nicht automatisch 400 als Filmempfindlichkeit ein, sondern die Zeitanzeigen leuchten blos rot.

Die Einstellung der Empfindlichkeit mußte ich manuell vornehmen.

Akkureport: 22.03.2004

Die von mir verwendeten NiMH-Accus halten inzwischen über 300 Bilder, ohne ein Anzeichen von Schwäche. Dabei war der Monitor ständig an.

Zum Vergleich: Der Spezialakku der NIKON COOLPIX 4300 war spätestens nach knapp 200 Bildern am Ende.

PANORAMA: 20.03.2004

Habe am WE zum ersten mal die Panoramafunktion ausprobiert und bin im Endeffekt doch sehr zufrieden.

Im Panoramamodus zeigt euch die Kamera immer ein Stück vom rechten Rand des vorherigen Bildes, so daß ihr ganz einfach erkennen könnt, wie weit "rüber" ihr mit dem nächsten Bild rutschen müßt. Die Bilder können dann mit dem beigelegten Programm PhotoStitch zusammengefügt werden.

Als Motiv habe ich ein Stück vom Bahnhof gewählt. Eigentlich ein eher schwieriges Motiv, da hier viele gerade Linien aufeinandertreffen und somit Fehler beim Zusammenfügen sehr einfach zu erkennen sind. Das Bild ist insgesamt etwas flau, aber es war auch ein eher trüber Tag.

Bahnhof Panorama
Serienbildfunktion

Eine sehr schöne Funktion ist die Möglichkeit zur Aufnahme von Serienbildern. Dies geschieht bei dieser Kamera über einen gesonderten Menüpunkt.

Dazu wird die Funktion eingestellt und dann einfach der Auslöser durchgedrückt. Beim ersten Bild scheint die Kamera noch zu überlegen, ob sie nun wirklich anfangen will, dann rattert sie aber ohne weitere Verzögerung los und macht insgesamt 9 Aufnahmen.

Anschließend benötigt sie allerdings einige Zeit, um die gesammelten Pixel zu sortieren. ehe sie wieder einsatzbereit ist. Ein großer Vorteil bleibt aber: Alle Bilder haben die gleiche Qualität wie die Einzelaufnahmen. Dies war z.B. bei der NIKON COOLPIX 4300 nicht so.

Nacht- oder Dämmerungsaufnahmen

Einer der großen Vorteile einer Digi ist die gute Kontrolle bei "Dunkel"-Bildern. Hier spielt auch die A70 diese Stärke aus. Positiv wirkt sich hier auch die angegebene größte Blendenöffnung von 2,8 aus. Dies ermöglicht (wenn man angelehnt steht und mit minimaler Brennweite arbeitet) relativ verwacklungsscharfe Bilder.

Mit großer Brennweite geht dies natürlich nicht und hier ist auch schon bei noch relativ guter Beleuchtung ein Stativ angebracht.

Noch mehr Bilder

Inzwischen ist der erste Batteriesatz verbraucht. Die mitgelieferten Standartbatterien hielten für ca. 250 Bilder, davon vielleicht 10 mit Blitz und natürlich auch für die Zeit des Herunterladens der Bilder. Dabei habe ich fast immer den Monitor an gehabt.

Erste Bilder

Natürlich wollte ich schnell wissen, wie die Bilder sind. In den Kritiken hatte ich einiges gutes gehört und auch gute Bilder gesehen und so waren die Erwartungen eher hoch einzustufen.

Die ersten Bilder waren dann aber vielleicht doch etwas enttäuschend. Die Farben wirkten etwas flau und alles grau in grau. Aber vielleicht hatte ich auch etwas viel erwartet. Die äußeren Bedingungen waren nämlich etwas grau in grau und nur bei guten Dias habe ich bei vergleichbaren Bedingungen besseres erhalten.

Dafür überzeugt die Kamera beim Handling voll und ganz. Die Bedienung ist kinderleicht und wer schon einmal irgendeine CANON in der Hand gehalten hat, findet sich sehr leicht zurecht. Die Menüführung entspricht der von den EOS-Spiegelreflex-Kameras gewohnten.

Eindrücke

Verglichen mit den anderen Kameras (die ich bisher verwendete) startet die A70 relativ schnell, ist aber immer noch eine kleine Welt von einer analogen SLR entfernt, dagegen schon fast so schnell wie analoge Kompakte, bei denen auch das Objektiv heraus fährt. Positiv wirkt dabei, daß es keinen Extra Objektivdeckel gibt, dieser kann nicht verloren gehen und muß auch nicht abgenommen werden. In der Zukunft muß sich zeigen, ob es Probleme mit Verschmutzung gibt.

Das Abschalten geht sogar noch etwas schneller, hier entfällt das lange "Knopfdrücken", daß den Einschaltvorgang ja noch etwas verlangsamt.

Erster Kontakt

Da ist sie endlich!

Gierig reiße ich das Paket heraus und sehe erstmal eine Reihe von Handbüchern. Wie alle Hersteller muß sich natürlich auch Canon umfassend absichern, für eigene weitere Produkte werben und natürlich auch die vielfältigen Funktionen der Kamera erklären.

Die Kamera ist relativ klein und liegt satt in der Hand. Im Vergleich zur NIKON COOLPIX 4300 oder zu verschiedenen Olympus CAMEDIA-Modellen wirkt sie sogar fast schon filigran. Und obwohl sie fast ausschließlich aus Plaste besteht, wirkt sie doch hinreichend robust.

Rechts befindet sich das Batteriefach, daß auch gleichzeitig einen Handgriff bildet. Oben auf die diesem Griff der Auslöser und die Zoom-Verstellung. Für meinen Geschmack hätte dieser Bereich etwas ausgebprägter sein können. Mit meinen relativ langen Fingern muß ich mich schon konzentrieren, daß ich die Kamera nicht aus der Hand verliere.

Der Einschalter befindet sich etwa auf der Mitte der Oberseite und ganz leicht vertieft. Zum Anschalten ist er etwas länger zu drücken, somit ist versehentliches Anschalten fast ausgeschlossen.

Etwas links und nach hinten versetzt befindet sich das Einstellrad für die Motivwahl mit den von anderen CANON-Modellen gewohnten Motiven. Daneben befinden sich aber noch die Positionen für Panorama und Film.

Entscheidung

Meine Wahl fiel auf die Canon Powershot A70. Der einfachste Weg einen günstigen Anbieter zu finden: GOOGLE "einschalten" und den Kameratyp eingeben. Sofort erscheinen mehrere Seiten, die eine Übersicht über verschiedene günstige Anbieter geben.

Die Angebote mußte ich jedoch gut prüfen, der billigste lage bei 223,- EURO - ein wirklich verlockender Preis, aber dazu kam in jedem Fall eine Versandgebühr von 10,- EURO bei Versand auf Vorauskasse, bei Nachnahme sogar 14,- EURO. Beim zweiten sah es ähnlich aus, die Kamera sollte 228,- EURO kosten. Ein Vorteil war jedoch, daß dieser Versender auch eine Filiale in Berlin hatte, so daß ich die Kamera evtl. dort abholen könnte. Bloß leider kam ich über einen kurzen und lapidaren e-mail-Kontakt mit der Zentrale nicht hinaus und so entschied ich mich für den dritten Anbieter AMAZON.

Bei AMAZON sollte die Kamera zwar schon 248,- EURO kosten, aber dafür ist dort der Versand schon enthalten, dazu konnte ich auch per Kreditkarte bezahlen. Weiterer Vorteil ist sicherlich auch, daß AMAZON ein sehr großer und bekannter Anbieter ist, was evtl. Probleme in der Abwicklung einer eventuellen Garantieleistung zumindest verringert.

Weiterer Preisvorteil ergab sich daraus, daß eine zusätzliche Speicherkarte mit 128 MB nur 29,- EURO kosten sollte - also griff ich zum: KAUFEN bei amazon.de. Insgesamt beläuft sich die Rechnung nun auf 277,- EURO, womit ich meinen Finanzrahmen locker eingehalten habe.

Informationen im Internet

POWERSHOT.de
Das deutsche Powershot-Forum, mit Facts zu Kameras und Neuigkeiten, Community, Academy, Album ...

Digital Photography Review
Umfangreiche englische Homepage mit sehr vielen ausführlichen Testberichten und Beispielbildern, sehr hilfreich für mich bei der Entscheidung

digitalkamera.de
Online-Magazin zur Digitalfotografie, Software, Kameras, Foto- und Buchtips... eine der umfangreichsten deutschen Informationsquellen, sehr übersichtlich gestaltet

Randbedingungen

Das wichtigste beim Kauf eines neuen Produktes ist natürlich zuerst festzustellen, wozu ich die Kamera benutzen wollte, was sie demzufolge alles können mußte, und dann, nachdem die grundlegenden Eigenschaften festgelegt waren, wieviel Geld will ich überhaupt ausgeben.

Im Endeffekt sollte die Kamera folgende Eigenschaften haben:

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