26.11.2006
Abends ein Besuch in Quedlinburg mit einer Wanderung durch die Altstadt und Umrundung des Schloßberges
25.11.2006
Bhf. Güsten
Am Bahnhof Güsten wird der Niedergang der Bahn und vor allem ihr Bedeutungsverlust durch Entvölkerung, Entindustriealisierung und verschärften Wettbewerb deutlich. Von den einst sehr umfangreichen Gleisanlagen ist außer ein Paar Durchfahrtsgleisen nicht mehr viel übrig. Der Gleisrückbau ist geschafft, die Natur kann sich die Region zurückerobern.
Güsten war einst ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt. Hier traf sich die Kanonenbahn mit einigen anderen Linien. Ausführliche Informationen zur Kanonenbahn gibt es auf: Kanonenbahn
25.11.2006
Burg in Freckleben und eine eilige Ludmilla
Wenig später geht es über eine perfekt gepflasterte Straße wie aus dem Geschichtsbuch.
25.11.2006
Bhf. Sandersleben
Der Bahnhof Sandersleben ist geprägt von abgebauten Bahngleisen und dem Empfangsgebäude in Insellage. Und immerhin halten hier noch Personenzüge.
25.11.2006
Eindrücke aus dem Bhf. Blankenheim (Krs. Sangerhausen). Auch dieser gehörte noch zur Kanonenbahn.
20.11.2006
Neubau des Bauhof Niederfinow
im Zusammenhang mit dem Neubau eines Schiffshebewerkes in Niederfinow wird auch der Bauhof des WSA Eberswalde umverlegt und unterhalb des alten Schiffshebewerkes neu errichtet.
17.11.2006
Neubau des Wehres Heegermühle
Für Radfahrer und Fugänger wurde eine temporäre Baustellenumfahrung angelegt. Derzeit wird auch schon das Gelände beräumt.
16.11.2006
hype - Fotoausstellung im Cafe Moskau in Berlin
Jedermann konnte seine Bilder vorbei bringen. Bezahlt wird alles von hp, die damit für einen neuen Großformatdrucker werben wollen.
12.11.2006
Palast der Republik in Berlin
Ein Paar Erklärungen auf kleinen Tafeln am Bauzaun sollen die absolute Notwendigkeit des Abrisses darlegen.
10.11.2006
Die Um- und Neubaumaßnahmen am Kreuzungsbauerk zwischen Bahn und Oder-Havel-Kanal nähern sich langsam dem Ende. Nur noch kurze Zeit werden Schiffe durch die alte Fahrt fahren. Die Anschlußarbeiten der neuen Fahrt laufen auf Hochtouren. Die neue Fahrt läuft im Bereich des Kreuzungsbauwerkes im leichten Bogen und lockert so den sonst sehr geradlinigen Verlauf des Oder-Havel-Kanals etwas auf. Auf dem letzten Bild sind gut die Reste der Spundwand zu erkennen, die den bisherigen Übergangsbereich zwischen der Ausweichstelle und dem Abschnitt Richtung Kreuzungsbauwerk darstellte.
10.11.2006
Binnenhafen Eberswalde
Der Binnenhafen Eberswalde soll nach Königs Wusterhausen der zweitwichtigste Hafen Brandenburgs sein.
10.11.2006
Heber und Ablaufgraben zwischen dem Heber bei der Clara-Zetkin-Siedlung und dem Mäckersee
03.11.2006
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 wird in Nordbrandenburg das Angebot im schienengebundenen öffentlichen Nahverkehr massiv zusammengestrichen. Betroffen davon sind insbesondere Linien, die tangential um Berlin herumlaufen und bisher eine Fahrt von Ost nach West ermöglichte. Dies nahmen wir uns am 03.11.2006 zum Anlaß noch einmal die Strecken zu befahren, die nach Dezember 2006 wahrscheinlich nie wieder von einem Zug befahren werden.
Die Bilder sind entstanden auf den Strecken zwischen Eberswalde - Joachimsthal - Templin, Templin - Löwenberg, Löwenberg - Herzberg - (Rheinsberg) - Neuruppin, Neuruppin - Neustadt/Dosse, Neustadt/Dosse - Pritzwalk und Pritzwalk - Wittenberge.
Die Fahrt beginnt für mich auf dem Berliner S-Bahn-Netz. Ein erstes Umsteigen passiert im Bahnhof Friedrichstraße
Umsteigen in Lichtenberg in den Zug nach Frankfurt/Oder. Die langen Gänge werden heute eigentlich kaum noch gebraucht, so viele Reisende wie zu DDR-Zeiten werden hier wohl nie wieder umsteigen.
Von Lichtenberg geht es im morgendlichen Berufsverkehr nach Eberswalde, wo wir in den schon wesentlich leereren Zug über Joachimsthal nach Templin steigen.
Einen ersten längeren Stop haben wir in Templin. Templin war früher Eisenbahnknoten mit eigener kleiner Einsatzstelle mit Drehscheibe und Lokschuppen. Die Strecken gingen in 4 Richtungen nach Eberswalde, Prenzlau, Fürstenberg und Zehdenick / Löwenberg.
Das Jahrtausend hatten immerhin zwei der Strecken überlebt. Mit der Abbestellung der Verbindung nach Eberswalde wird Templin aber zur eisenbahntechnischen Sackgasse.
In Löwenberg an der Hauptstrecke von Berlin nach Neustrelitz heißt es für uns erneut umsteigen. es geht von einem TW der BR 628 in einen GTW 2/6.
Die Verbindungen erlauben einen kurzen Abstecher auf die Stichstrecke nach Rheinsberg. Bisher fahren die Züge nach Rheinsberg über Neuruppin, Reisende aus Osten steigen in Herzberg ohne zu warten um. In Zukunft fahren die Züge aus Berlin über Löwenberg nach Rheinsberg, die Verbindung nach Neuruppin fällt aber weg.
IN Neuruppin wechseln wir von der DB AG zur PEG bzw. von einem GTW 2/6 auf ein RS1. Neuruppin wird durch die Streichung der Strecken vom Bahnknoten zur Durchgangsstation. Die Züge in Ost-West-Richtung fallen weg, die in Nord-Süd-Richtung bleiben.
Momentaufnahmen von der Strecke Neustadt / Dosse - Pritzwalk. Die PEG dominiert das Bild und fährt sogar noch Güterzüge.