Literatur und Karten für eine Reise nach Chile

Karten

Für den Überblick und die Vorplanung


Genauere Karten gibt es in Chile vor allem von Mattassi (Fax 56-2-2364808 - jmmattssi@interactiva.cl) Diese Karten decken große Teile Chiles ab. Es gibt insgesamt 20 Karten verschiedener Maßstäbe. Hilfreich für mich waren:

Karten anderer Anbieter:

Literatur

Kauderwelsch Band 16 - Spanisch Wort für Wort
Ein fast schon genial zu nennender Sprachführer, mit etwas Beharrlichkeit gelingt es schon nach kurzer Zeit kleine Gespräche zu führen. Und außerdem geht der Sprachführer auch etwas auf Sitten und Bräuche ein und erklärt Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen.

PATAGONIA - History, Myths and Legends
(Roberto Hosne)
Ein sehr empfehlenswertes Buch, daß eine Zusammenfassung der Geschichte Patagoniens darstellt. Geschrieben wurde es durch den argentinischen Journalisten und Schriftsteller Roberto Hosne. Alle wichtigen Ereignisse, die zur Entdeckung und Besiedlung durch Europäer beigetragen haben, werden hier eingehend dargestellt. Das Buch ist eine Übersetzung des spanischen Originals.

In Patagonien
(Bruce Chatwin)
Die Lektüre dieses Buches war für mich neben einigen anderen Büchern mit ein Grund, Patagonien auf meiner Wunschliste ganz oben zu haben. Bruce Chatwin hat das Land auf seine eigene Art bereist und erzählt sehr unterhaltsam von seinen Begegnungen und Erlebnissen.

Entlang der Inka-Straße
(Karin Muller)
Zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln macht sich die Autorin auf den Weg, ein halbes Jahr die Straßen der Inka zu erforschen. Dabei lernt sie sehr viele sehr liebenswürdige Menschen, aber auch ihre eigenen Grenzen kennen. Das Buch ist nur bedingt als geistige Vorbereitung auf eine Reise ins südliche Südamerika zu sehen, vermittelt aber einen guten Eindruck von der Lebensweise in den Ländern von Ecuador bis Bolivien. Garniert wird alles mit Ausflügen in die Geschichte der Inka und deren Unterwerfung unter die Spanier.

Was mich etwas irritiert ist die Naivität mit der Frau Muller sich und teilweise auch andere in gefährliche Situationen bringt und auch das Ende scheint so, als ob das Buch einfach abgeschnitten wurde. Insgesamt lebt es mehr von der lockeren Erzählweise als von der absoluten Glaubwürdigkeit der Darstellung.