03.11.2006 - Bahntag in Nordbrandenburg
In Löwenberg an der Hauptstrecke von Berlin nach Neustrelitz heißt es für uns erneut umsteigen. es geht von einem TW der BR 628 in einen GTW 2/6.
Unser nächstes Ziel heißt Herzberg und befindet sich bereits im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
03.12.2005
Welch böse Überraschung, als ich am Sonnabend eine kleine Radtour auf der Straße mit dem il.pompino unternehme, bemerke ich auf Höhe des Obersees in Lanke eine Horde von ca. 10 Wildschweinen, die ich aufgescheucht habe. In wilder Panik stieben sie vor mir her und überqueren dann die Straße, ehe sie nach links im Wald verschwinden. Ein entgegen kommendes Auto konnte gerade noch so bremsen ...
Das Wehr Sachsenhausen befindet sich an der Havel im Bereich der Stadt Oranienburg. Nachdem der Oder-Havel-Kanal mit der Schleuse Lehnitz gebaut wurde, hatte die Havel die Bedeutung für die Schifffahrt verloren, allerdings fließt hier ja immer noch Wasser! daß im Stadtgebiet kontrolliert werden muß.
Die Reste der Schleuse Sachsenhausen. Hier findet derzeit keine Schifffahrt statt, es gibt allerdings Überlegungen die Schleuse im Rahmen der WIN (Wassersportinitiative Nordbradenburg) wieder zu reaktivieren.
Von Malz gibt es einen sehr gut asphaltierten und zumindestam heutigen Tag wenig frequentierten Radweg nach Norden. Eine sehr gute Möglichkeit, um ohne Verkehr aus Berlin über Oranienburg Richtung Mecklenburg-Vorpommern, aber auch Richtung Schorfheide zu fahren.
In Liebenwalde bewege ich mich auf einem anderen Radweg und komme hier zur alten Eisenbahnbrücke der Heidekrautbahn über den Langen Trödel. Die Streckenast ist seit einigen Jahren nur noch bis Wensickendorf befahren. Problem ist neben dieser Brücke auch die über den Oder-Havel-Kanal bei Kreuzbruch. Beide Brücken sind für Züge nicht mehr befahrbar.
Oberhalb der Schleuse Ruhlsdorf treffe ich einen Schubverband, der Arbeitsgeräte nach Leesenbrück bringt.
Das Wetter der letzten Tage war kalt genug, um die ersten Eisschollen auf dem Finowkanal zu erzeugen. Der Abschnitt von Ruhlsdorf nach Leesenbrück ist meist der erste zufrierende Abschnitt. Da dieser Bereich keinem natürlichen Wasserlauf folgt, fließt an vielen Tagen kein Wasser und stehendes friert schneller zu.
Im Bereich der Schleuse Leesenbrück stehen schon die ersten Arbeitsgeräte. Hier ist geplant die Uferwände des unteren Vorhafens zu erneuern. Dazu werden vor die alte gemauerte Wand neue Spundwände gesetzt.
Informationen zu den Bauarbeiten an der Schleuse Leesenbrück am Finowkanal gibt es auch in einer Presseinformation auf der Homepage des WSA Eberswalde:
Ufersicherungsarbeiten an der Schleuse Leesenbrück.
19.02.2005
Chausseehaus nördlich von Kremmen Richtung Sommerfeld (Herzberg).
Chausseehaus nördlich vom Summt an der Landstraße Richtung Wensickendorf