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Ein etwas anderer Herbstschlepp

Zu einem normalen Herbst gehört für uns, seitdem wir die Dochnoch haben, immer der gemeinsame Schlepp mit den Vereinsmitgliedern. Er ist dabei nicht nur einfach das Bewegen des Schiffes von A nach B, sondern gleichzeitig das Symbol dafür, daß der Sommer zu Ende geht und der Winter beginnt.

Traditioneller Termin ist dazu immer das Wochenende nach dem Absegeln, meistens das zweite im Oktober. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Die Schleuse Schöpfurt in Finowfurt ist gesperrt, da dort die Brücke neu gebaut wird.

Und so schwimmt anstatt eines Schiffes nur eine einzelne Bisamratte im unteren Vorhafen der Schleuse.

Die gesperrte Schleuse Schöpfurt verhindert für uns die direkte Fahrt nach Finowfurt, unser Bootshaus liegt noch unterhalb der Schleuse. Als Alternative bleibt uns die lange Strecke über das Schiffshebewerk Niederfinow. Die Strecke ist sehr interessant, dauert aber auch 2 Tage.

Da wir diese Zeit in diesem Herbst jedoch nicht haben, beschließen wir, den Kahn auf dem Landweg zu holen. Dazu muß zuerst ein Hänger geborgt und das Schiff in Wildau aufgeladen werden, wobei mir Christoph hilft. Über die Landstraße geht es dann zu uns nach Hause, wo der schwierigere Teil noch auf uns wartet.

Nachdem wir den Hang hinunter geschaukelt sind, muß die Dochnoch nur noch in die Halle bugsiert und abgeladen werden...

Endlich geschafft, der Winter kann kommen. Aber im nächsten Frühjahr, geht es auf jeden Fall wieder auf dem Wasser raus auf den See !